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TEAM kommt ins Museum - HNF mit neuem Exponat "Logistik zum Fühlen und Anfassen"

06.02.2007

Das Heinz Nixdorf MuseumsForum zählt in seiner Dauerausstellung ein Exponat mehr.

Im Ausstellungsbereich "Paderborn - ein Zentrum der Informationstechnologie" wurde nun ein Software-Exponat zur Lagerverwaltung in Betrieb genommen, das von der Firma TEAM aus Paderborn- Schloß Neuhaus gestellt wird.

Der Einsatz von Software und IT im täglichen Leben - das bedeutet für viele heutzutage ein Computer mit Internetverbindung, der zur Text- und Fotobearbeitung oder zum Spielen genutzt wird. Software, die nur in bestimmten Unternehmensbereichen eingesetzt wird, kennt hingegen kaum jemand und die wenigsten wissen, wo und in welcher Form überall Unternehmenssoftware Verwendung findet. Und so werden die Mitarbeiter des Schloß Neuhäuser Unternehmens TEAM nicht selten gefragt, wofür die von ihnen entwickelte Logistik-Software ProStore® eigentlich gut sei.

Das brachte TEAM-Geschäftsführer Michael Baranowski und die HNF-Kuratorin Margret Schwarte-Amedick, die u. a. für den Bereich "Mensch-Maschine-Schnittstellen" zuständig ist, auf die Idee, gemeinsam ein Ausstellungsstück zu erarbeiten. Es soll den Besuchern des Museums zum einen in die Welt des Lagers eintauchen lassen und zum anderen vermitteln, wie die Informationstechnologie die Abläufe im Lager steuert.

Ergebnis ist ein interaktives Software-Ausstellungsstück, das jüngst in Betrieb genommen wurde. Der HNF-Besucher schlüpft in die Rolle eines Staplerfahrers, der innerhalb des Lagers eine Palette transportieren soll. Hierbei wird er durch Anweisungen geführt, die auf dem Bildschirm eines sogenannten Staplerterminals erscheinen. Der Besucher "arbeitet" die einzelnen Arbeitsschritte des Staplerfahrers "ab" und bestätigt dies durch das Scannen der aufgebrachten Barcodes. Die Aufgabe des Besuchers ist erfolgreich beendet, wenn er die Palette zum Zielort gebracht hat.

Eine selbstablaufende Präsentation zeigt parallel dazu verschiedene Lagerbereiche und erläutert, welche Stationen ein Produkt durchlaufen muss, damit es am Ende zum Kunden versandt werden kann.

Frau Schwarte-Amedick zeigt sich über das Ergebnis begeistert. Es ist gelungen, ein anschauliches Exponat zu erstellen, dass den Besucher zum Ausprobieren einlädt.



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